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Modellprojekt Seniorenwohnen

Vivest errichtet in Stiring-Wendel ein Pilotprojekt. In der Rue Neuve werden 17 Wohnungen geschaffen, die Platz für etwa 30 Personen bieten.

Für das Gebäude, welches auf der Fläche des ehemaligen Hôtel social errichtet wurde, ist der Energieeffizienz-Standard NFHQE RT2012 minus 20% vorgesehen. Das Gebäude wurde als Musterhaus errichtet, das barrierefrei ist und Raum für den Austausch lässt.

Die Nutzer werden dabei unterstützt sich nachhaltige Verhaltensweisen anzueignen und die Heimautomatisierung („Smart Home“) zu nutzen. Es steht Interessierten als Anschauungsobjekt hinsichtlich Konstruktion und Energieeffizienz zur Verfügung.

Seniorenresidenz in PassivHaus®-Bauweise

In der Metzer Rue du Fort Queuleu baut Vilogia 26 Wohnungen für Senioren und acht Einfamilienhäuser neben einem Studentenwohnheim. Die beiden Wohnanlagen sind durch Gemeinschaftsräume auf allen Etagen miteinander verbunden und sorgen mit einer gemeinsamen Eingangshalle, einer generationenübergreifenden Terrasse und einem gemeinsamen Garten im Außenbereich für eine generationenübergreifende Mischung.

Die Gebäude zeichnen sich auch durch ihre Nachhaltigkeit aus: Die Seniorenresidenz hat das PassivHaus®-Label und die Studentenresidenz das E3/C1-Label nach den französischen Wärmevorschriften RT2012 minus10% und beide Gebäude sind mit dem französischen Label „Hohe Umweltqualität“ (NF Habitat HQE) der höchsten Stufe ausgezeichnet. Dank des Nahwärmenetzes von Metz und dem Bau einer gemeinsamen Umspannstation wird das Warmwasser für die gesamte Parzelle erzeugt.

Die Appartements werden über Smart-Home-Technologien verfügen, die es ermöglichen, die Wohnungen selbst sowie die Gemeinschaftsräume zu steuern und Daten zu übertragen. Da es sich um ein Open-Source-System handelt, ist ein unbegrenzter Zugang zum Anwendungsmodul und zum Quellcode der Lösung gewährleistet, wodurch sie mit einer Vielzahl von offenen und geschlossenen Kommunikationsprotokollen kompatibel ist.

Autonomiebus

Der Autonomiebus ist eine Präventions- und Informationsmaßnahme des Departementsrats Meurthe-et-Moselle für jüngere Senioren, bevor erste Probleme bei der Alltagsbewältigung auftreten. Er fährt auf Anfrage zu den Einwohnern, um Rentner, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen für die Anpassungen zu sensibilisieren, die man in seiner Wohnung vornehmen kann, um sie an das fortschreitende Alter anzupassen.

Der Kleinbus ist wie eine Wohnung eingerichtet und zeigt verschiedene technische Hilfsmittel und Wohnraumanpassungen (insbesondere Bad/Dusche, Küche, WC …), die den Alltag der Menschen sicherer machen sollen. Fachleute sind ebenfalls anwesend, um die Öffentlichkeit über technische Innovationen und mögliche finanzielle Hilfen zu informieren.

Luxemburg

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Pflegenetz Bad Kreuznach

Mit Unterstützung der Stadt Bad Kreuznach und anderer Förderer wurde die Webseite „Pflegenetz Bad Kreuznach“ ins Leben gerufen. Die Seite geht ein auf die individuelle Pflegesituation und erklärt die dafür relevanten Pflegeangebote und Finanzierungsmöglichkeiten.

Ferner werden im Pflegeverzeichnis Anbieter in Stadt und Kreis Bad Kreuznach vorgestellt. Mit Pflege-News werden Tipps gegeben und man bleibt auf dem aktuellen Stand.

Zu Corona-Zeiten wurde über die Plattform und die Stadtteilkoordination auch ein digitales Informations- und Begegnungsangebot in Form eines Pflegestammtisches für Pflegende Angehörige angeboten.

Seniorenzentren als offene Quartierszentren

Seit November 2019 projektiert der Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in seinen 14 Seniorenzentren in Rheinland Pfalz die Öffnung seiner Altenhilfeeinrichtungen ins jeweilige Quartier. Bestehende Nachbarschaftsnetze rund um unsere Seniorenzentren werden gefördert und ausgebaut. Ziel ist, das gegenseitige Kennenlernen im Quartier leicht zu machen und Menschen, auch generationenübergreifend und interkulturell zusammenzubringen.

Gemeinsam mit der Kommune, lokalen Akteuren und der Bewohnerschaft soll das Quartier so entwickelt werden, dass alle Generationen dort gut leben können und an der Gestaltung beteiligt sind. Das stärkt die Gemeinschaft und das Miteinander im jeweiligen Quartier.

Es gibt zahlreiche Angebote, die innerhalb des Seniorenzentrums für Bürger*innen des Quartiers besucht werden können, genauso wie die Senior*innen der Einrichtung stärker als bisher am Leben im Quartier teilhaben, z.B. durch Besuche von Veranstaltungen, Ausflüge ins Quartier, regelmäßige Besuche des Marktes oder Cafes in der Umgebung. Es geht um die Begegnung mit der Nachbarschaft und das Erleben von Heimat. Das Seniorenzentrum bietet zudem Dienstleistungen im Quartier an, die von den Bürger*innen wohnortnah genutzt werden können. Sprechstunden zu verschiedenen Themen wie beispielweise die digitale Smartphone Sprechstunde, Veranstaltungen, Feste ect. bereichern das Leben im Quartier.

Dabei kooperiert die Einrichtung mit einer Vielzahl von Akteuren aus dem Quartier.

Initiative „Neue Nachbarschaften“

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat die Landesinitiative „Neue Nachbarschaften – engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!“ 2015 ins Leben gerufen.

Seitdem ist landesweit ein reger Austausch von Erfahrungen und Ideen für nachbarschaftliche Unterstützungsnetzwerke entstanden. Bestehende und neue Nachbarschaftsprojekte und Bürgergemeinschaften werden gefördert und in einem lebendigen Netzwerk zusammenführt. Ein Schwwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit von jungen und alten Menschen.

Engagierte Bürgerinnen und Bürger oder solche, die es werden möchten, sowie Einrichtungen, die Nachbarschaftsprojekte in Rheinland-Pfalz initiieren und begleiten, sind eingeladen, sich mit ihren Erfahrungen, Ideen und Wünschen an der Initiative zu beteiligen und sie mit Leben zu füllen. Interessierte erhalten die Chance, eigene Projekte (weiter) zu entwickeln und landesweit Kontakte zu Mitstreiterinnen und Mitstreitern zu knüpfen.

Die Landesinitiative wird vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Landesleitstelle „Gut leben im Alter“ gefördert.

Auf der Webseite finden sich vielfältige Informationen zu neuen Nachbarschaften, u.a. werden zahlreiche Projekte vorgestellt.

Rheinland-Pfalz und Luxemburg – Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

Im Mittelpunkt eines Treffens der luxemburgischen Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Nicolas Schmit und Mars di Bartolomeo, der rheinland-pfälzischen Arbeits- und Gesundheitsministerin Malu Dreyer und des Trierer Oberbürgermeisters im November 2021 standen die Gesundheitsvesorgung und der Arbeitsmarkt.

Fast 27.000 Menschen aus Rheinland-Pfalz gehen in Luxemburg einer Arbeit nach. Gleichzeitig wählen zunehmend mehr Luxemburgerinnen und Luxemburger ihren Wohnort in der Region Trier oder nehmen dort Leistungen der Gesundheitsversorgung in Anspruch. „Dies stellt den Arbeitsmarkt und die Gesundheitswirtschaft auf beiden Seiten der Grenze vor Herausforderungen, die wir gemeinsam angehen wollen“, betonten die Minister Schmit und di Bartolomeo.

„Eine dieser gemeinsamen Herausforderungen ist die Fachkräftesicherung, insbesondere in den Gesundheitsfachberufen“, unterstrich Malu Dreyer. „Besonders für die Region Trier stellen wir bereits heute die Weichen, um auch zukünftig über ausreichend Pflegekräfte verfügen zu können. Der Aufbau eines Europäischen Forums für Gesundheitswirtschaft in Trier soll die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Beschäftigten in Gesundheitsfachberufen durch enge Kooperationen der Krankenhäuser auch mit den Universitäten in Trier und Luxemburg sichern“, erklärten die Ministerin und der Trierer Oberbürgermeister.

Saarland

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Wallonie

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